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25 Februar 2009

Der Wasserkopf muss weg oder wieso kann man Äpfel nicht nach Stück verkaufen?

Da habe ich heute bei einer Reportage auf N-Tv zur Kenntnis nehmen müssen, das es Händlern in Deutschland gar nicht gestattet ist, Äpfel in der Form €/Stück zum Kauf anzubieten. Wie sagte es der dargestellte Beamte vom Eichamt: Äpfel müssen in Deutschland nach Gewicht verkauft werden!

Da fragt man sich natürlich schon: muss das alles eigentlich sein? Das Waagen von Amts wegen kontrolliert werden, ist angesichts der menschlichen Natur eine sinnvolle Sache, damit, wenn Angaben zum Gewicht gemacht werden, diese auch stimmen. Es ist auch klar, das diese Zuverlässigkeit nicht zum Nulltarif zu haben ist.

Aber dann kommt ein Art von ABM-System für Amtsträger ins Spiel, wo man sich als Verbraucher Fragen muss, wie man das stoppen soll. Man muss es nämlich alles mit bezahlen, denn der Händler muss auch leben und das Geld für die Anschaffung und Eichung mindestens einer Waage kann er auch nicht zweimal ausgeben. Was habe ich also davon, das ich Äpfel nach Gewicht kaufen muss?

Ich soll besser Preise vergleichen können! Hm? Das nutzt zunächst mal anderen Beamten, denjenigen welchen, die die Preisstatistik machen. Die können sich schnell und ohne Testkauf ein pseudo objektives Bild von der Marktlage machen, und in ihren Erhebungsbogen eintragen, was xy Gramm Äpfel im sogenannten Warenkorb in der jeweiligen untersuchten Stadt kosten.

Nutzt mir das was als Verbraucher? Ein ganz klares nein! Ein Apfel kann so sauer sein, das auch die Tatsache, das ich mich nicht um 10% beim Gewicht verschätzt haben kann, völlig egal ist, weil es einen Qual ist, die restlichen 90% des Apfels nach dem ersten bissen Runterzuwürgen.

Das wir die Transparenzlobby unter den Amtsträgern aber kaum anfechten, sie werden dann in die Richtung argumentieren, das die Standardisierung des Gewichts ein bedeutender Schritt in Richtung Transparenz ist, immerhin ist der Verbraucher vor speziellen Züchtungen von Äpfeln mit besonders großen Apfelgrotzen wirksam geschützt. Was den Geschmack und den Nährwert angehe, sei man eben technologisch noch nicht so weit, das man Verfahren entwickeln können, das ohne Beeinträchtigung der Ware die Zuverlässigkeit habe, welche man als Amtsträger dem Staatsvolk bieten müsse.

Ist das überhaupt erstrebenswert? NEIN! In China gab es wohl ein solches Nährwert basiertes Bewertungssystem für Milch, das auch maßgeblichen Einfluss auf den Handelspreis gehabt hat. Was ist passiert? Das was passieren musste! Es wurde nach "Zusätzen" gesucht, welche den Wert der Handelsware gedopt haben. Und kriminellen Subjekten war es auch reichlich egal, ob dieser Zusatz gut für die Verbraucher ist oder nicht. Im besten Fall mag der Urheber dieser Praxis noch einen Selbstversuch gemacht haben ob das Melanin bekömmlich ist - aber die Kleinkinder mit ihrem empfindlicheren Stoffwechsel müssen die Suppe jetzt auslöffeln und mit Nierensteinen leben.

Also: Lasst die Händler Äpfel auch nach Stück verkaufen und die Kosten einer Waage sparen! Haben die Amtsträger dann nicht genug zu tun, dann muss halt das Salär gekürzt werden bis es zu einer Nichtwiederbesetzung einer entsprechenden Stelle kommt. Man sollte, nebenbei bemerkt, auch mal nachdenken, ob solche Anpassungen nicht anderes zu regeln sind. So, und nur so, lässt sich unser völlig blockiertes Gemeinwesen wieder auf Vordermann bringen und sich die Lebenshaltungskosten senken! Die Politik hat sich viel zu lange auf der Sozialhilfe ausgeruht, und sich damit von solcherlei Überlegungen freigekauft. Klar, das solche Informationen bei den GEZ-Sendern, unserer aus Zwangsbeiträgen Finanzierten Politiker und Amtsträger Lobby nie rüberkommen.

22 Februar 2009

Zurück in die dunkle Höhle, ihr elenden Abkömmlinge der Affen!

Da musste ich am Freitag lesen, das sich die Umweltminister in Nairobi darauf geeinigt haben wollen, das sie Quecksilber weltweit verbieten wollen. Klingt für mich wie ein Faschings Scherz, Tataa Tataa Tataa! Quecksilber ist ein Element, kann, außer durch nukleare Reaktionen, weder erzeugt noch vernichtet werden. Wenn es also irgendwo, zum Beispiel in Kohle, enthalten ist, dann fällt es bei der Verbrennung der selbigen zwangsläufig an, Verbot hin oder her. Man kann es also allerhöchstens festlegen, was mit Quecksilber gemacht werden darf und was nicht. Führ das zu einem erhöhten Energieeinsatz, kann es ganz schnell sein, das Politiker wiedermal das gegenteil von dem Bewirken, was sie erreichen wollten.

Aber mal angenommen, es darf kein Quecksilber mehr für Industrieprodukte verwendet werden. Ich bezweifele, das die Jungs wissen, was sie da Eigentlich beschließen. In jeder klassischen Leuchtstoffröhre, wie sie seit Jahrzehnten gebaut wird, in jeder Straßenlampe, die nicht gelb leuchtet, ist Quecksilber enthalten. In jeder Energiesparlampe ist Quecksilber enthalten. Das faszinierende daran, der selbe Sauhaufen von Umweltministern will auch das verwenden Glühlampen verbieten, weil sie zu viel Energie verbrauchen, und damit CO2 erzeugen. Nur dumm, Kerzen und Lagerfeuer erzeugen noch mehr CO2!

Was gibt es noch. Leuchtdioden zum Beispiel. Aber deren Zusammensetzung führt bei massiven Gebrauch vermutlich auch zu einem unkontrollierten Panikanfall seiten dieser Berufsbedenkenträger. Schließlich ist Arsen doch das Standardgift einer jeden bösen Schwiegermutter. Quecksilber hat eine, für die Lichterzeugung einmalige Kombination von Eigenschaften. Sein hoher Dampfdruck bringen es leicht in die Gasphase und seine Atomhülle nimmt sehr leicht Energie von stoßenden Elektronen auf. Diese geschieht in Portionen von ca. 4 eV, so das aus Strom (bewegte Elektronen) sehr effektiv UV licht wird, das dann über Leuchtstoffe in Licht gewandelt wird.

Stellen sie sich nur mal vor, allen Leuchten die mit Glühlampen, Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen dürften nicht mehr genutzt werden. In mach einer Wohnung wird es völlig dunkel, an ihrem Arbeitsplatz sieht es vermutlich noch trüber aus, weil dort, der Stromersparnis wegen, seit ewigen Zeiten fast immer Leuchtstoffröhren oder Quecksilberdampflampen im Einsatz sind.
Natrium erzeugt zwar noch effektiver Licht, nur aus gelben Licht kann man kein weisses machen, das geht aus Gründen der Quantenphysik schlichtweg nicht!

Ob das Quecksilber in den Amalgam Füllungen meiner Zähne gegebenenfalls durch ähnlich beständige Materialien ersetzt werden kann oder ob mann dann pro Loch alle drei Jahre zum Zahnarzt muss, um die Füllung auszutauschen, kann ich nicht beurteilen. Aber ob sich dieser verrückte Verein von Umweltministern über die Kosten für Kassen und Patienten mal Gedanken gemacht hat, wage ich jetzt angesichts der Empfehlungen bezüglich der Beleuchtung mal pauschal anzuzweifeln.

Da wo man auf Quecksilber verzichten kann, z.B. bei Batterien und Thermometern, sollte man das der Giftigkeit wegen tun. Bei den Batterien gibt es Zellen, die ohne das Quecksilber auskommen, für Thermometer gibt es Gallistan, eine flüssige Legierung aus Gallium, Indium und Zink. Was auch nicht sein muss, ist das Goldwaschen mit Quecksilber. Das ist eine ziemliche Sauerei, die so auch nicht sein muss, ganz speziell dann, wenn, das Quecksilber verbraucht wird, also im Klartext verteilt wird!

21 Februar 2009

Das Billionengrab Hypo Real Estate ...

Das ist doch ein absolutes Unding mit dieser Bank. Das die Anteileigner dieser Bank immer noch darauf beharren, das Ihr Anteil an der Bank einen von Null verschiedenen Wert hat. Aber das kommt davon, das die Staatshilfen falsch definiert sind. Sie sind eine mehr oder weniger freiwillige Zuwendung, und so bleibt die Bank auch erstmal bestechen.

Das andere Wirtschaftlich tätige Personen die jetzt versuchte Notbremse entschädigungslose Verstaatlichung aus ordnungspolitischen Gründen nicht sehen wollen, hätte klar sein müssen. Solange eine jede Bank ihre Geschäfte ordentlich führt, muss eine Bank für den staat tabu sein und bleiben.

Und die Zuwendungen von Staat hätte es eben NUR IM ZUSAMMENHANG mit einem Insolvenzverfahren geben dürfen. Hätte man, wie ich das im Oktober vorgeschlagen habe, gesetzlich festgelegt, das eine Insolvente Bank mit einer diskontierten Zwangskapitaliesierung leben muss, dann könnte der Investor Flores jetzt nicht versuchen den Staat Müll zu verkaufen. Dann hätte er die Wahl gehabt entweder das Kapital der Bank auf eigene Kosten angemessen zu erhöhen, oder aber auf seinen Anspruch auf anteile am Unternehmen fast vollständig zu verzichten. Wäre die Zwangskapitalisierung Gesetz, so hätten die Gläubiger der Bank auch eine Vertrauensbasis, so das die Bank nicht sukzessive ausbluten würden, wie das jetzt durch die Scheibchen weiße Bettelaktionen der Fall ist. Keiner gibt doch so einer Bank freiwillig auch nur einen Euro! Jeder abziehbare Euro wird vorsichtshalber abgezogen, ein Todesurteil für jede Bank!

Das deutsche Konjunkturprogramm für Rumänien, Taiwan, China, Singapur ....

Letzte Woche wurde also das Konjunkturprogramm verabschiedet. Das Problem ist nur, das dieses auf kosten der Staatsverschuldung fast ausschließlich dem Ausland zu gute kommt. Eine Ausnahme bildet nur der Infrastruktur Anteil, weil dort die Wertschöpfung zumindest partiell im Inland erfolgen muss.

Der Rest geht ins Ausland, weil unser politisches Establishment es ums verrecken nicht einsehen will, das unser Lang hoffnungslos ineffektiv geworden ist. Das führt dazu, das wir bei Dingen des alltäglichen Gebrauchs im allgemeinen kaum oder gar nicht mehr Konkurrenzfähig sind. Firmen die Deutschland noch Erfolg haben wollen, müssen etwas bieten, was es sonst so nirgendwo gibt - oder eben, wie Landwirtschaft oder Wind- und Sonnenenergieerzeuger - reichlich Subventionen und Steuervergünstigungen einstreichen.

Die vielen Menschen, welche mit wenig Geld auskommen müssen, die können sich "Made in Germany" schon lange nicht mehr leisten. Da kommt die Kleidung von KIK, die diese aus Billiglohnländern importieren, die elektronische Technik aus fast immer aus Fernost, Möbelbausätze von einem Schwedischen Hersteller, und so weiter und so weiter. Unsere Wirtschaft bleibt am Leben, weil sie dann diesen Nationen die Maschinen verkauft, um solche Güter zu fertigen - nur irgendwann wird auch dort der Vorsprung verbrannt sein, der nötig ist die Nachteile aufzuwiegen. Das gleiche gilt für Luxusgüter. Und dann?

Das jüngste Beispiel für überbordende Bürokratie: Die Gelder für das Gesundheitssystem werden jetzt vom Arbeitgeber an den Gesundheitsfond, von dem an die Kassen, von denen dann zu den Kassenärztlichen Vereinigungen geschoben, von denen sie den endlich dem Arzt zugute kommen. Das sind 3, in Worten drei, Instanzen von überbezahlten Sessel Hockern wo Gelder versickern, nur um was zu erreichen ?? Pseudo soziale Gerechtigkeit auf niedrigstem möglichen Niveau? Da werden Strukturen aufrecht erhalten, die seit vielen Jahrzehnten überflüssig sind. Apotheken braucht keine Sau mehr. Das war früher ein wichtiger Beruf, weil es sehr scher ist, zuverlässig Medizin herzustellen mit der richtigen Dossieren. Zuviel ist Gift, zu wenig ist Wirkungslos, beides kann tödlich sein! Nur werden Medikamente seit Jahrzehnten zu 99,99% (ich habe in meinem ganzen mehr als 45 jährigen Leben noch keine vom Apotheker hergestellte Medizin erhalten) industriell gefertigt. Deren Verteilung ist "nur" eine verantwortungsvolle logistische Aufgabe. Würde man die Ärzte verpflichten lesbare Verschreibungen mit Kopie zu machen, so hätte der Patient immer die Möglichkeit den Lieferanten zu kontrollieren, und das von Apothekern ins Feld geführte Sicherheitsproblem löst sich in nichts auf. Im übrigen absolut verantwortungslos, jahrzehntelang intelligente Menschen in eine Beruf zu lotsen, der nicht mehr gebraucht wird!

Andere Beispiele liesen sich in Massen finden. So wurde, nur aus politischer Opportunität die getrennte Erhebung des Soli für die Finanzierung der Wiedervereinigung eingeführt, obwohl es nichts anderes als eine 10% Steuererhöhung war. Ich mache seit mehr als 20 Jahren annähernd das Gleiche, und erstelle meine Steuerunterlagen mit dem gleichen, zusammen mit Mitstreitern erwickelten Tabellenkalkulationsprogramm. Wenn ich die Dateigrößen vergleichen, so hat sich der Aufwand etwa verzehnfacht!! Das ist absolut Krank!

Und schon wieder heulen grüne Ökosozialisten, SPD Sozis und andere Linke nach einem "Krisen Soli". Bei uns im Ort gibt es genau 2 Baustellen. Diese gehören mir bekannten unternehmerisch tätigen Personen, die es noch schaffen, Menschen hier am Ort einen ökonomisch sinnvollen Arbeitsplatz zu bieten. Sollen die letzten Kreise, die in diesem Land noch was bewegen können, auch noch finanziell ausgebombt werden?

Ein richtiges, nachhaltiges Konjunkturprogramm müsste gnadenlos unter den Bürokratischen Parasiten aufräumen, und nachhaltig dafür sorgen, das nicht für allen möglichen Mist der Bevölkerung das Geld aus der Tasche gezogen wird. Die ganzen "Zwangsbeiträge" wie zum Beispiel die GEZ sollten ersatzlos gestrichen werden! Da kommt, direkt und indirekt, viel mehr für die Menschen bei raus. Und vor allen, sie können wieder leichter ökonomisch erfolgreich aktiv werden, weil der mitzuschleppende bürokratische Ballast nachlässt. Als nächstes müssten dann die Subventionen gekillt werden, deren Bemessung ganz wesentlich zur überbordenden Bürokratie beitragen.

Jetzt werden erstmal viele ausländische Kleinwagen mit auf Staatskosten importiert. Ich wette jetzt hier mal, das die schon lange Verrostet sein werden solange die entstandene Staatsschuld weiter besteht.