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25 Juni 2012

Warum gibt die Bundesregierungen den Verlagen das Leistungsschutzrecht ....?

Als Gegenleistung für freiwillige Selbstzensur was die Staatsschulden- und Bankenkrise angeht.

Wohlverhalten, das mit Staatsräson begründet wird. Beschwichtigen, bloß keine Schlagzeilen, alles auf Seite sieben im Wirtschaftsteil ... so wird die Presse in bester DDR Manier, gelernt ist gelernt, gleich geschaltet! Uns das Leistungsschutzrecht für Varlage? Rechtssysthematisch völliger Unsinn aber Herzesswunsch der Angesprochenen. Auserdem hat es noch den positiven Nebeneffekt, das es geeignet ist, die Kommunikation der Bürger im Internet wirksam zu stören. Geht ja nicht, das die Bürger sich wo anderen Informieren, wenn man schon die Presse gleich geschaltet hat! Wo kommen wir denn da Hin!



Was dir Bundesregierung wirklich implementieren will, das könnt ihr hier lesen. Frau Merkel hat es selbst gesagt: "... denn, wir haben keinen Rechtsanspruch auf Demokratie!".

Was ist der Europäische Stabilitäts Mechanismus? ESM einfach Erklärt

Nochmal für einfache Gemüter, was da im Schatten der Fußball Europameisterschaft völkerrechtlich Verbindlich gemacht werden soll....



Die sind völlig Wahnsinnig das ist ein Ermächtigungsgesetz für eine Finanzdiktatur! Wir Piraten sind da dagegen, das die Demokratie einfach so beendet wird. Die Länder haben ihr Vetorecht für viel Geld verkauft, Sozies und Grüne im Bund haben uns, wiedermal, einfach verraten! Letzter Ausweg: Das Bundesverfassungsgericht! Und dann???

Dabei gebe es Alternativen. Im Grunde genommen ist die Ganze Krise der Tatsache geschuldet, das die Staatsschuld falsch verwaltet wird. Auch die deutsche im Übrigen! Die Staaten handeln, salopp gesagt, wie die HRE und finanzieren Langfristiges mit kurzfristigen Krediten. Viel besser wäre es einen maroden Staat wie die Krankenkassen zu verwalten. Zahlungen des Staates sind Punkte, und es gibt so viel Geld wie Geld da ist und das wird auf die Punkte verteilt. Punkt!

Nachtrang 29.06:

Was kann man tun?

23 Juni 2012

Die Elektrifizierung der Straße - Automatisches Fahren - administrative Zukunftsaufgaben

Die Bahn hat durch die weitgehende Elektrifizierung ihres Streckennetz enorm an Umweltverträglichkeit gewonnen, zu einem Zeitpunkt als es das Wort noch gar nicht gab und mach einen den Weißen und Schwarzen Schwaden einer Dampflokomotive nachtrauerte.

Doch wie steht es um den Elektroantrieb von Automobilen. In der Anfangszeit des Automobils gab es einen stattlichen Prozentsatz von elektrisch betriebenen Automobilen, vor allem im städtischen Umfeld. An lange Überlandfahrten war damals noch nicht wirklich zu denken, weil es keine Autobahnen gab. Auf Kurze strecken war der Elektroantrieb wegen seiner einfacheren Handhabung beliebt. Man bedenke, das man Bezieher noch von Hand starten musste, was so machen zierlichen Autonutzer, speziell Frauen, nicht zusagte. Auch von der Leistung waren die Verbrennungsmotoren der damaligen Zeit so mau, das man mit einem Elektromotor konkurrenzfähig war.

In der späteren Jahren änderte sich das Bild grundlegend. Elektrostarter und Automatikgetriebe trugen zum Komfort der Vehikel entscheidend bei. Die Begrenzte Reichweite der Akkus und die im Vergleich zum Tankvorgang unendlich dauernde Zeit zum wiederaufladen der Akkus entwickelte sich zum KO Kriterium für Elektrofahrzeuge.

Durch neuere Entwicklungen auf dem Betteiermarkt, die vor allem durch hungrige Laptops und Handys die immer länger durchhalten sollten beflügelt wurden, entwickelten sind ein kamen neuen Akkuoptionen ins Spiel, welche die Reichweite auf über 100km erhöhten und auch ganz passable Fahrleistungen ermöglichten.



Aber ein Problem bleibt, wenn man ein Ziel anfahren will, das außerhalb der Reichweite der Batterie ist, dann hat man ein Problem. Eine kleine Differenz kann man durch Windschattenfahren hinter einem Trunk noch wettmachen, aber dann, dann muss man eine lange Pause zum nachladen einplanen.

Einige Hersteller versuchen dieses Akzeptanz Problem mit einem Rangeextender, einem kleinem Bordkraftwerk das mit Benzin betrieben wird, aus der Welt zu schaffen. Aber die Sache hat ihre Tücken. Wer eine Benzin betriebene Kettensäge hat, der weiß, das ein Benziner nach längerer Ruhephase schon man nicht anspringen will.

Außerdem verteuert diese Einrichtung das Fahrzeug erheblich, was mit einer Verringerung der Batteriekapazität einhergeht, so das sich der Betrieb wieder in Richtung hybrid antrieb bewegt.

Man müsste den Elektroautos während der Fahrt Strom zuführen. Natürlich ist sofort klar, das die Elektrifizierung von 690.122 km Strasse, das sind mindestens 1380244 km Fahrbahn, nicht zu bezahlen ist. Wenn man mal davon Ausgeht, das 35mk bis zur nächsten Hauptverkehrstrasse gefahren werden müssen, käme man mit einer Batteriekapazität von 50km immer immer locker über die Runden, vorausgesetzt man verbraucht auf diesen Hauptverkehrsstraßen nichts oder kann sogar seinen Akku wiederaufladen. 50km, das kann man zur not sogar mit billigen Bleiakkus machen. Mit erstaunen habe ich zu Kenntnis genommen, das Siemens seine Bahntechnik auf die Straße adaptiert hat, und schon mal einen Strecke aufgerüstet hat.



Das System könnte ohne größeren Aufwand mit einem System zum Autonomen Fahren versehen werden, welche in der Lage ist einen LKW sicher und im Einklang mit der STVO auf der rechten Fahrbahnseite zu führen und notfalls auf dem Standstreifen sicher abzustellen. Mit anderen Worten, die Lenkzeiten könnten Steigen, weil im E-LKW immer 2 Fahrer vorhanden sind, der Mensch und der Fahrdrahtfollower. Der daraus resultierende Wirtschaftliche Vorteil müsste überschlagsmässig locker ausreichen, das System schnell Autobahndeckend einzuführen. Das wären 12.819 km Autobahn entsprechend 25,638 km Fahrbahn. Zum Vergleich, es gibt in Deutschland 47.476 Schienenkilometer.

Einige Fragen bleiben bei diesem System aber offen. Auf dicht befahrenen Gleisen kommt alle 3 Minuten ein Zug, auf einer Dicht befahrenen Autobahn alle 10 Sekunden. Wie lange unter diesen Umständen die Fahrdrähte wohl halten werden? Außerdem entsteht eine neue Sorte Staub durch den Abrieb an den Stromabnehmern. Ein weitere Punkt ist eine nicht zu vernachlässigende Funkstörung im Mittel und Kurzwellenbereich durch Wiederstandschwankungen an der Berührungsstelle und der Drahtverhau, der die Nutzung der Autobahnen für Schwertransporte mit Übergröße generell verhindert.

Fraglich ist auch, ob das System vernünftig für Personenwagen zu nutzen ist. Die Abnehmer müssten, wegen der geringeren Höhe dieser Fahrzeuge, noch länger sein als die Gezeigten exemplare. Ich denke, die Zuführung von Energie sollte von Unten erfolgen, und zwar mit einer Weiterentwicklung des für den Transrapid entwickelten Linearmotors der in die Straße eingelassen wird. So ähnlich, wie das im Spiel Mariocard dargestellt wird.

Dabei braucht man weit weniger, als die 25,638 km, wenn man eine Regelbatterie für 50 km in den Fahrzeugen vorsieht. Die Linearmotoren können an stellen angebracht werden, so sie die Batterie besonderes entlasten und auf Vielerart Energie auf Fahrzeuge übertragen.
  • Durch direkte Übertragung von Strom
  • Durch Aufbau potentieller Energie, also immer wenn es Bergauf geht.
  • Durch Aufbau kinetischer Energie, also dort wo beschleunigt werden muss. Am Ortsausgang, auf der Autobahnauffahrt, ...
  • Durch ziechen des Fahrzeugs, das mit seiner Generator bremse zusätzlichen Strom für die Bord Akkus erzeugt.
Ich gehe davon aus, das bei optimaler Planung, nur 10-15% der Strecke auf einer Westverkehrstrassen mit diesen Funktionen ausgerüstet werden muss, so das 3000 km Linearmotoren zu erstellen wären. Das ist immer noch viel, aber das ist machbar, für ein zukunftssicheres Transportsystem.

Die Schienenanhänger werden natürlich dagegen Argumentieren, weil sie Sagen, das es dafür ja schon die Schiene gibt, und die mit 300km/h auch viel leistungsfähiger ist. Aber stimmt das? Ich behaupte mal, trotz der 300 km/h, ist die Eisenbahn eine lahme Ente. Grund ist die Eisenbahntypische Quantisierung der Fahrzeiten und Orte. Nehmen wir an, Die Züge fahren jede Stunde (optimistisch für Güterzüge) Das macht dann 30 Min statistischer Wartezeit auf einen Zug. Dazu kommt dann noch Bahnhöfe sind weder Ausgangspunkt noch Ziel, das macht also 2 x Umladen, nochmal 2 x 30 Min. Auf 250 km Fahrstrecke sind das dann 50 Min Fahrt + 90 Min Logistikverlust = 140 Min - in dieser Zeit komme ich mit 80 km/h 186 km weit. Bedenkt man jetzt noch, das ich Statistisch einen Umweg fahren muss, um die Schiene einzubinden, wird man schnell erkennen, das die Bahn kaum eine Zukunft haben kann. Sie ist seit Jahrzehnten defizitär. Richtig Profitabel wahr die Bahn nur in den Zeiten, als man das Transportgut mit der Hilfe von Pferden zum Zug brachte.

Ja aber der Energieverbrauch ... auch Unfug. Mit autonomen Fahren kann ich die LKW sich bis auf unter einen Meter annähern lassen, so das der Luftwiederstand sich dem eines Güterzugs erreicht. Wenn dann noch bedenkt, das 80 und nicht 300 gefahren wird, darf man 3x mal raten, was mehr Energie frisst.

Im übrigen bräuchte man längs der Autobahnen Ordentliche dicke Hochspannungsleitungen, um den Ganzen Saft auszuliefern. Wenn man die etwas dicker auslegt, hat man auch noch ein weiteres Stromnetz für die Energie wende, das obendrein auch noch einen gewisse Menge an kurzfristiger Regelenergie aus den Akkus der Fahrzeuge schöpfen kann, denn der Bordcomputer weiß wo er hingehen soll, und kann mit dem Leitrechner aushandeln, wann wievielt geladen werden muss um allen Anforderungen gerecht zu werden. Die Stromunternehmen fördern Elektroautos nicht umsonst, sie Spekulieren auf die Massenweise Finanzierung von Akkus im Stromnetz durch die Fahrzeugbesitzer.

Wenn Deutschland seine führende Position beim Automobilbau behalten will, dann muss es sich Fragen wie die Elektrifizierung der Straße in Maßstab setzender weiße einsetzen genauso wie für Fragen des automatischen Fahrens.


12 Juni 2012

Wie Banken richtig besteuert werden! ...

Es wird dieser Tage viel diskutiert, wie man die Banken an der Bankenrettung beteiligen kann. Dabei wird immer krampfhaft über eine Umsatzsteuer gesprochen. Das ist aber aus den verschiedensten Gründen absoluter unsinn. Zum einen ist Buchgeld heute eine elektronische Ware, deren offshore Handel nicht zu verhindern ist. Insoweit müssen deutsche und europäische Handelspolplätze natürlich mit Umsatzrückgängen rechnen. Wenn es nicht reicht, einfach bei einer Deutschen Bank die Börse New York zu wählen, dann würde ich Aktien und Geld auch einfach auf eine Ausländische Bank überweisen um dort zu handeln.

Der nächste Punkt ist, das eine Umsatzsteuer dazu führt, das diese dem Kunden in Rechnung gestellt wird. Das ist bei der normalen Mehrwertsteuer so, warum sollte es bei einer Börsenumsatzsteuer anderes sein? Es würde dann zwar Geld im Finanzsektor abgeschöpft, aber nicht von den Banken sondern von den Banknutzern. Und das sind auch alle Normalsterblichen, selbst wenn sie nur indirekt was mit Anlage zu tun haben, weil sie Lebensversicherungen haben oder auf einer Riesterrente sparen.

Ein wenn man die murksenden Banker an Portmonee will, dann muss man eine Zusatz zur Einkommensteuer erheben. Das würde dann für die Kapitalgesellschaft in Form einer Besteuerung durch die Körperschaftssteuer betreffen als auch die bei solchen beschäftigten Personen gelten.

Wie sollte diese Steuer aussehen? Nicht wie der Soli, der einen Prozentuale Zusatz erhebt. Das würde die Sekretärin in der Hauspoststelle der Bank genauso treffen, die für den Mist bei den Banken so viel kann wie du und ich. Nein die Progression muss für Banker steiler Sein und in Richtung höherer Steuern für hohe Einkommen fortgeschrieben werden.

Denn eine Umsatzsteuer hat, was Banken angeht, einen weiteres Problem. Gerade im Zusammenhang mit Derivaten. Derivate sind einseitige Festlegung auf Geschäfte. Ich kaufe also zum Preis von X in der Zukunft ein Geschäft zum Preis Y machen zu können. Was ist dann die Steuer? Χ oder Y? Wobei bei machen Produkten steht bei machen Produkten Y erst später fest, was ja der Grund dafür ist, das z.B. bei der WestLB jetzt ein Anti-Werpapierpacket mit negativen Wert auftaucht. Solche Fragen sind wichtig, und werden im Moment sowieso viel zu Banken freundlich gehandhabt. Eventuell sollte man überhaupt man die Bilanz- und Streuegeln auf Linie ziehen.




Und dann brauchen wir endlich ein Bankeninsolvenzrecht das dafür sorgt, das eine Bankinsolvenz nicht systemrelevant ist.

Piraten, wie steht ihr zu neuen Stromleitungen?

Habe letzte Woche einen Aufruf zu einem genehmigungskritischen Statement in Punkto neuer Stromleitungen gesehen. Ich sehe solche Vorhaben sehr kritisch, zumal die Politische eher schwammig wahr. Zitat aus dem Maillisten Beitrag "... ich möchte gerne einen Text verfassen, um ihn in die 6 Monatige allgemeine Einspruchsphase für die neuen Stromtrassen einzureichen. Er soll die Möglichkeiten der dezentralen Energiewende, der Bürgernähe und die langfristige Entlastung der kommunalen Haushalte ansprechen. ..."

Öhm - das ist doch irgendwie ein schräges Anliegen. Wenn wir Ökostrom = Strom der entsteht wann es ihm passt, dann brauchen wir die Möglichkeit, Strom möglichst verlustfrei auch über grosse Strecken zu verschieben. Natürlich haben die in Süddeutschland dank über 50 Jahre non Stop CDU ein Wind und Solardefizit, das auch erst mal egalisiert werden sollte. Der Kaiserstuhl ist sehr sonnig, nicht umsonst wächst dort ein guter Wein. Dort auf den Dächern sollte sich was tun.

Aber - der Ausgleich zufälliger Lieferanten glückt umso besser, ja größer die Grundgesamtheit. Das nennt sich das Gesetz der Großen Zahlen und ist eine Beweisbare Tatsache. (Mathematik Vorlesung Stochastik II)

Außerdem kann man nicht überall Strom Speichern. Ich habe eine Ini im
LQFB geschrieben, Tagebaue nach dem Auskohlen in Stromspeicher statt in Badeseen umzuwandeln. Das wurde als Programmantrag dort mit 75% angenommen. Wirkungsgrad ist über 90% - es kann sehr viel Strom gespeichert werden (Wochen und nicht nur Stunden) der Platz ist schon geräumt und für die jetzigen Kohlekraftwerke liegen schon die passenden Leitungen.

Aber der Strom muss über ganz Deutschland verteilt werden, denn Tage baue gibt es nur da, wo es Kohle oder vergleichbare Bodenschätze gibt oder gab. Damit das flott geht mit dem Atomaustieg - einer der Explodierten Mailer, Fukushima I, sollte in den Wochen nach dem Unfalls außer Betrieb gehen! Mann sollte nicht unnötig an dem Projekt herumnörgeln, sondern wenn überhaupt, dann nur konkrete Verbesserungsvorschläge machen, z.B. Man nehme doch bitte ein altes Industriegrundstück das brachliegt anstatt ein Naturschutzgebiet platt zu machen.

Die im Mail genannten Ziele stehen meines erachten nicht im Widerspruch zum Ausbau, im Gegenteil, wenn die Leute nicht mehr planbar Arbeiten können, weil die Versorgung nur noch funktioniert, wenn lokal Strom verfügbar ist, das wird richtig teuer! Also bitte, keine grüne Nörgelpolitik von Piraten bitte.